An, mit und dank der Natur lernen
Ein neuartiges Therapieverfahren in dem transepitheliale Potenziale, also gewebespezifische elektrische Felder erzeugt werden. Diese werden als Signalgeber zur Steuerung der Migration elektrosensitiver Zellen und von Entzündung und Regeneration genutzt. Das Verfahren wurde vom Axolotl abgeguckt. Diese erstaunlichen Lurche sind in der Lage Gewebe wie Organe und Extremitäten bei Verletzungen oder gar Amputationen nachzubilden. Axomera generiert diese elektrischen Felder adaptiert für den Menschen.
Anwendungen findet dieses Verfahren bei Erkrankungen der Bänder, Sehnen, Muskeln und Nerven, insbesondere im Fokus der Sportmedizin sowie schweren Schmerzerkrankungen wie Clusterneuralgien, Migräne oder Heuschnupfen. Die elektrischen Potentiale werden über Akupunkturnadeln appliziert.
Der Unterschied zur Elektroakupunktur / TENStherapie besteht in dem undulierenden Gleichstrom. Es kommen keine gepulsten- oder Wechselströme zum Einsatz und die Stromstärke beträgt 1/500 von TENS in der Dimension zellulärer Ströme. Somit werden körpereigene und bekannte Ströme verwendet.
Lesen Sie hier ein Interview von Axomera und Frau Dr. Dejonckheere: